Die Gemeinde Carlsberg bildete 1891 mit Halbendorf einen Feuerlöschverband.
1892 wurde dann in Halbendorf ein Spritzenhaus gebaut und eine Feuerspritze gekauft. Am 15. Mai
wird die Spritze feierlich ins Spritzenhaus gefahren. dazu spendet Carlsberg eine viertel Tonne Bier.
Die Kosten beliefen sich gesamt auf 1054,50 Mark für die Spritze und 365,30 Mark für das
Spritzenhaus. Zur Bezahlung des Anteiles wurde in Carlsberg eine Anlage (Gemeindeumlage)
erhoben. Das Rittergut Halbendorf will dem Spritzenverband beitreten. Die Bedingung ist, Rittergut
trägt 1/4 der Kosten. Im März 1893 tritt auch Suppo den Verband bei.
Als Spritzenmeister werden genannt, von Carlsberg Karl Hensel und von Halbendorf Karl Milke.
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